Hunsrück Klinik Simmern at Holzbacher Straße 1 in Simmern (Hunsrück), Rheinland-Pfalz

Bewertungen über Hunsrück Klinik Simmern

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  Kliniken sind Wirtschaftsunternehmen, welche Profit erwirtschaften müssen. Das kann man mögen oder es ablehnen, aber dies ist nun einmal Fakt! Dieser Umstand sollte allerdings nichts an Umgang mit dem Patienten, dem Menschen ändern. Auf der Intensivstation gilt der Grundsatz auch noch. Nicht die Zahlungsfähigkeit des Patienten zählt, sondern seine Hilfebedürftigkeit ist das oberste Kriterium. Modern Times allerdings schon auf der Urologie und Gynäkologie. Der Wille des Patienten wird konsequent ignoriert. Wer sich nicht mehr deutlich und klar artikulieren kann, wird zum Pflegeobjekt degradiert, dessen Wunsch auf Ruhe und Erholung schlicht nicht zur Kenntnis genommen werden. Die Pflegeabläufe haben Vorrang vor den Wünschen des Kranken und werden impertinänt durchgesetzt. Wer das Pech hat am Morgen zu einen EKG oder zum röntgen gerufen zu werden, sollte nicht erwarten, dass er sein Frühstück noch vorfindet, selbst wenn er dies bei den Schwestern anmeldet. Zum Thema: Frühstück und Abendessen ist zu sagen, eher hat man einen 6er im Lotto, als das man auch nur ein einziges Mal, das bestellte Essen erhält. Ansonsten ist der Mittagstisch hervorragend und eher das Highlight des Tages. Die Schwestern werden unterstützt von einer Vielzahl von Pflegeschülerinnen und das merkt man. Das Betten richten ist ersatzlos gestrichen, scheint kein Ausbildungsinhalt mehr zu sein..... Fazit: Das familiäre und die menschliche Atmosphäre der Hunsrück Klinik geht verloren. Sie weicht den Zwängen der Wirtschaftlichkeit und der Profitmaximierung. Eine weitere Professionalisierung kann ich allerdings nicht erkennen. Schade
  01.02.2017

  Peter Fleck
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  Das Sternchen gilt der einzig netten Schwester (Isolierstation) Die anderen beiden, die ich kennenlernen durfte gaben mir eher zu verstehen, dass ich verschwinden soll und was ich zu Symptomen etc zu sagen hatte, traf auf taube Ohren. Auf Nachfragen, was passieren wird etc (denn man kommunizierte eigentlich überhaupt nicht mit mir) bekam man schnippische Antworten a la: "Haben Sie auch was sinnvolles für mich? Irgendwas zu tun ausser Fragen zu beantworten? Damit ich nicht umsonst bei Ihnen bin und keine Zeit verschwende. Ich werde fürs arbeiten bezahlt." "Tzja wer Nadeln nicht mag hätte erst gar nicht hierher ins Krankenhaus kommen sollen." "Sie wollen uns schon wieder verlassen? Das ist eine sehr sehr gute Idee! Guter Plan!" Ich kam wegen Übelkeit und extremer Schmerzen. Zudem fiel ich mehrfach in Ohnmacht, hatte Schüttelfrost usw. Eben insg einen schwachen Kreislauf. Angst hatte ich jedoch, da ich seit ca 1 Monat einen "Knubbel" oÄ am Bauch hatte der immer unglaublich wehtat. Diese Information interessierte jedoch niemanden und es wurde auch nichts getestet. Selbst nach zig Blutabnahmen, bekam ich nur diese Antwort: Ja wir haben nichts gefunden und können nicht mit Sicherheit sagen, was es ist. Wahrscheinlich nur eine Magenunverträglichkeit. Aber deshalb müssen Sie nicht bleiben wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Sie mögen können Sie noch ein paar Tage bleiben (und bezahlen). Darauf kam es meiner Meinung nach eben an. Dass ich zahle. Unterschreiben durfte ich dennoch einen Zettel, der besagte ich seie ausdrücklich darauf hingewiesen worden, ich solle das KH unter keinen Umständen verlassen und dass das wider der ärztlichen Beratung sei. Ich fühlte mich absolut nicht in guten Händen. Werde nun einen anderen Arzt aufsuchen. Edit: nach allen ergebnislosen Tests wurde ich an einen anderen Arzt für eine Magen/Darmspiegelung verwiesen. Zusätzlich hat sich die Stelle am Bauch entzündet, in die mir eine Trombosespritze gesetzt wurde! Ich wollte diese Spritze nicht, angeblich sei sie notwendig gewesen, da ich mich nicht bewege. Ob ich nun nachts daheim im Bett schlafe oder im KH und mich nicht bewege macht aber keinen Unterschied. Die Entzündung verursacht zusätzlich permanente Schmerzen am Bauch!
  27.01.2017

  Lea M.

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